Eine Bilderreise zur romanischen Architektur in Pisa, zur Renaissance in Florenz und zum Marmorabbau in Carrara.
In Kooperation mit der vhs Stuttgart | Kurs 222-10504
Eine Bilderreise zur romanischen Architektur in Pisa, zur Renaissance in Florenz und zum Marmorabbau in Carrara.
In Kooperation mit der vhs Stuttgart | Kurs 222-10504
Sprecher: Rudolf Guckelsberger | So einen literarischen Biss hat die Menschheit nicht oft erlebt. 1897 ist der Vampir Dracula erstmals seinem faszinierten Publikum an den Hals gegangen - und seitdem nie mehr gewichen. Der untote Titelschrecken aus Bram Stokers Roman ist lukrativer Popstar, unerschöpflicher Kino- und Literaturmythos, facettenreiches Studienobjekt und schillerndes Symbol für Sex, Politik, Historie und tausend andere in seinen Sarg geschobene Anliegen. Tatsächlich ist Dracula so vital und präsent, dass alle ihn bestens zu kennen meinen – ohne je in Bram Stokers Buch geschaut zu haben. Was sehr schade ist, weil der Roman viel zu bieten hat. Und auch der Ire Stoker selbst ist ein interessanter Typ. Seine Inspirationen für Dracula waren sehr viel komplexer als die Formel: Wille zum Bestseller plus transsilvanische Folklore. In der Reihe „Schaurig – Der gepflegte Horror“ sehen wir uns die Quelle des modernen Vampirgrusels genauer an: Stokers Leben und Werk.
Sprecher: Rudolf Guckelsberger | So einen literarischen Biss hat die Menschheit nicht oft erlebt. 1897 ist der Vampir Dracula erstmals seinem faszinierten Publikum an den Hals gegangen - und seitdem nie mehr gewichen. Der untote Titelschrecken aus Bram Stokers Roman ist lukrativer Popstar, unerschöpflicher Kino- und Literaturmythos, facettenreiches Studienobjekt und schillerndes Symbol für Sex, Politik, Historie und tausend andere in seinen Sarg geschobene Anliegen. Tatsächlich ist Dracula so vital und präsent, dass alle ihn bestens zu kennen meinen – ohne je in Bram Stokers Buch geschaut zu haben. Was sehr schade ist, weil der Roman viel zu bieten hat. Und auch der Ire Stoker selbst ist ein interessanter Typ. Seine Inspirationen für Dracula waren sehr viel komplexer als die Formel: Wille zum Bestseller plus transsilvanische Folklore. In der Reihe „Schaurig – Der gepflegte Horror“ sehen wir uns die Quelle des modernen Vampirgrusels genauer an: Stokers Leben und Werk.
Warum gibt es eigentlich im Herzen von Stuttgart gleich zwei Schlösser, die nur einen Steinwurf voneinander entfernt sind?
Bis heute bilden das Alte und das Neue Schloss das städtebauliche und kulturelle Zentrum
Stuttgarts. Von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der Monarchie dienten sie den Grafen, Herzögen und Königen von Württemberg als Regierungssitz. Seit jeher waren sie von prachtvollen Gartenanlagen und bedeutenden Plätzen umgeben, wie dem Schloss-, dem Schiller- und dem Karlsplatz.
In diesem sogenannten Schlösserviertel liegen auch die Anfänge von Stuttgart. Was wissen wir darüber?
Eine Entdeckungstour durch die Geschichte der Landeshauptstadt – Sie sind herzlich willkommen...
Warum gibt es eigentlich im Herzen von Stuttgart gleich zwei Schlösser, die nur einen Steinwurf voneinander entfernt sind?
Bis heute bilden das Alte und das Neue Schloss das städtebauliche und kulturelle Zentrum
Stuttgarts. Von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Ende der Monarchie dienten sie den Grafen, Herzögen und Königen von Württemberg als Regierungssitz. Seit jeher waren sie von prachtvollen Gartenanlagen und bedeutenden Plätzen umgeben, wie dem Schloss-, dem Schiller- und dem Karlsplatz.
In diesem sogenannten Schlösserviertel liegen auch die Anfänge von Stuttgart. Was wissen wir darüber?
Eine Entdeckungstour durch die Geschichte der Landeshauptstadt – Sie sind herzlich willkommen...
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West zum Umgang mit Smartphone, Tablet, PC und TV in der Familie. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West zum Umgang mit Smartphone, Tablet, PC und TV in der Familie. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
In den Anfangszeiten der Smartphones gab es nur zwei Möglichkeiten: Man musste seine Daten entweder Apple (iPhone) oder Google (Android) anvertrauen, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Die Mails des zugehörigen Mailaccounts liegen beim Hersteller, genauso wie das Backup, Bilder und Daten in dessen Cloud liegen. Man ist bei Betriebssystem-Updates abhängig und es kommt zu einer Markt-Konzentration. Inzwischen gibt es jedoch viele Hersteller, die eigene Betriebssystem-Varianten von Android für ihre Geräte anbieten, so dass man ohne Google-Konto auskommt. Hierfür ist es auch nicht nötig, das Smartphone zu rooten. Der Vortrag richtet sich an alle, die sich den Großkonzernen ein wenig entziehen wollen und Alternativen suchen, die keine große technische Expertise erfordert.
In den Anfangszeiten der Smartphones gab es nur zwei Möglichkeiten: Man musste seine Daten entweder Apple (iPhone) oder Google (Android) anvertrauen, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Die Mails des zugehörigen Mailaccounts liegen beim Hersteller, genauso wie das Backup, Bilder und Daten in dessen Cloud liegen. Man ist bei Betriebssystem-Updates abhängig und es kommt zu einer Markt-Konzentration. Inzwischen gibt es jedoch viele Hersteller, die eigene Betriebssystem-Varianten von Android für ihre Geräte anbieten, so dass man ohne Google-Konto auskommt. Hierfür ist es auch nicht nötig, das Smartphone zu rooten. Der Vortrag richtet sich an alle, die sich den Großkonzernen ein wenig entziehen wollen und Alternativen suchen, die keine große technische Expertise erfordert.
In zehn Teilen stellt Stefan Mey Tricks und Programme vor, die kostenlos und leicht verständlich sind und die das digitale Leben sicherer machen. Stefan Mey ist Technologiejournalist und beschäftigt sich seit Jahren mit Überwachung und mit der Antwort darauf: die digitale Selbstverteidigung.
In zehn Teilen stellt Stefan Mey Tricks und Programme vor, die kostenlos und leicht verständlich sind und die das digitale Leben sicherer machen. Stefan Mey ist Technologiejournalist und beschäftigt sich seit Jahren mit Überwachung und mit der Antwort darauf: die digitale Selbstverteidigung.
Lernen Sie spannende Fakten über die Geschichte und Architektur der Toskana im Rahmen dieses Vortrags kennen. Die durch den Schiefen Turm weltbekannten Bauwerke auf dem Domplatz in Pisa wurden in Italien zum Vorbild der romanischen Architektur. Dagegen ist Florenz, die Hauptstadt der Region, eine Stadt der Renaissance mit ebenfalls weltbekannten Kunstschätzen. In den Steinbrüchen von Carrara betrachten wir die Abbautechnik des weltbekannten Marmors.
Lernen Sie spannende Fakten über die Geschichte und Architektur der Toskana im Rahmen dieses Vortrags kennen. Die durch den Schiefen Turm weltbekannten Bauwerke auf dem Domplatz in Pisa wurden in Italien zum Vorbild der romanischen Architektur. Dagegen ist Florenz, die Hauptstadt der Region, eine Stadt der Renaissance mit ebenfalls weltbekannten Kunstschätzen. In den Steinbrüchen von Carrara betrachten wir die Abbautechnik des weltbekannten Marmors.
L´Hôte von Albert Camus gehört zum Pflichtkanon für das Französisch Abitur. Omar Mohamed Mosati gibt einen Einblick in das Thema der Novelle. Ein Vortrag in französischer Sprache für Abiturient*innen und Literaturliebhaber*innen.
L´Hôte von Albert Camus gehört zum Pflichtkanon für das Französisch Abitur. Omar Mohamed Mosati gibt einen Einblick in das Thema der Novelle. Ein Vortrag in französischer Sprache für Abiturient*innen und Literaturliebhaber*innen.
Die Wissenschaftsjournalistin Eva Wolfangel war vor vier Jahren als Knight Science Journalism Fellow am MIT und studierte in Harvard Cybersecurity bei Barack Obamas ehemaligem Sicherheitsberater Eric Rosenbach. Dort lernte sie unter anderem, wie leicht das Verfassen einer Phishing-E-Mail ist. Das Thema Cyberangriffe hat sie seither nicht mehr losgelassen. In ihrem Buch beschreibt sie, welchen Gefahren wir alle ausgesetzt sind und wie wir uns vor Angriffen aus dem Internet schützen können. Ihre Beispiele - wie Hacker Einzelpersonen und Unternehmen angreifen, Ermittler sich auf Spurensuche begeben und Betroffene versuchen, den Schaden zu begrenzen - gleichen packenden Kriminalgeschichten, nur dass sie real sind.
Die Wissenschaftsjournalistin Eva Wolfangel war vor vier Jahren als Knight Science Journalism Fellow am MIT und studierte in Harvard Cybersecurity bei Barack Obamas ehemaligem Sicherheitsberater Eric Rosenbach. Dort lernte sie unter anderem, wie leicht das Verfassen einer Phishing-E-Mail ist. Das Thema Cyberangriffe hat sie seither nicht mehr losgelassen. In ihrem Buch beschreibt sie, welchen Gefahren wir alle ausgesetzt sind und wie wir uns vor Angriffen aus dem Internet schützen können. Ihre Beispiele - wie Hacker Einzelpersonen und Unternehmen angreifen, Ermittler sich auf Spurensuche begeben und Betroffene versuchen, den Schaden zu begrenzen - gleichen packenden Kriminalgeschichten, nur dass sie real sind.
Vortrag und Gespräch mit den Erziehungsberater*innen Andrea Gräßle-Traub und Savvas Chalkidis vom Beratungszentrum Wangen. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
Vortrag und Gespräch mit den Erziehungsberater*innen Andrea Gräßle-Traub und Savvas Chalkidis vom Beratungszentrum Wangen. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
Moderation: Constantin Schnell | Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.
Eintritt: EUR 4 | Ermäßigt EUR 2,50 | In Zusammenarbeit mit: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Moderation: Constantin Schnell | Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.
Eintritt: EUR 4 | Ermäßigt EUR 2,50 | In Zusammenarbeit mit: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Die künstlerische Auseinandersetzung mit dieser europäischen Urkatastrophe reichte von der verklärenden Überhöhung der „Stahlgewitter“ bis zur realistischen Abbildung des Grauens, vom Naturalismus der Neuen Sachlichkeit bis zur Antikunst der Dadaisten.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit dieser europäischen Urkatastrophe reichte von der verklärenden Überhöhung der „Stahlgewitter“ bis zur realistischen Abbildung des Grauens, vom Naturalismus der Neuen Sachlichkeit bis zur Antikunst der Dadaisten.
In dem SPIEGEL-Bestseller geht es um die Glaubwürdigkeit von Olaf Scholz und seine Verwicklung in den größten Steuerskandal der Geschichte. Drei Tage nach Erscheinen war das Buch Anlass für eine Aktuelle Stunde im Bundestag. In seinem Vortrag berichtet der Autor von seinen mehrjährigen Recherchen und wie er Olaf Scholz auf die Spur kam.
In Zusammenarbeit mit: Transparency International Deutschland e.V.
In dem SPIEGEL-Bestseller geht es um die Glaubwürdigkeit von Olaf Scholz und seine Verwicklung in den größten Steuerskandal der Geschichte. Drei Tage nach Erscheinen war das Buch Anlass für eine Aktuelle Stunde im Bundestag. In seinem Vortrag berichtet der Autor von seinen mehrjährigen Recherchen und wie er Olaf Scholz auf die Spur kam.
In Zusammenarbeit mit: Transparency International Deutschland e.V.
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West, wie man das Trockenwerden gut begleitet. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West, wie man das Trockenwerden gut begleitet. Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk haben viele das Vertrauen in diese Plattform verloren. Auf der Suche nach Alternativen steigt die Anzahl der neuen Accounts im Fediverse stark an, besonders auf der Plattform Mastodon. Was ist dieses Mastodon? Wie benutzt man es? Und was ist eigentlich das Fediverse?
In Zusammenarbeit mit dem Chaos Computer Club Stuttgart und dem LfDI
Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk haben viele das Vertrauen in diese Plattform verloren. Auf der Suche nach Alternativen steigt die Anzahl der neuen Accounts im Fediverse stark an, besonders auf der Plattform Mastodon. Was ist dieses Mastodon? Wie benutzt man es? Und was ist eigentlich das Fediverse?
In Zusammenarbeit mit dem Chaos Computer Club Stuttgart und dem LfDI
Ende 2022 endet auch die Amtszeit des LfDI Stefan Brink. Ein guter Anlass um auf sechs Jahre Datenschutz (Mehr als DS-GVO!) und Informationsfreiheit (Weniger als ein Transparenz-Gesetz!) zurückzublicken. Und einen Ausblick zu wagen.
Ende 2022 endet auch die Amtszeit des LfDI Stefan Brink. Ein guter Anlass um auf sechs Jahre Datenschutz (Mehr als DS-GVO!) und Informationsfreiheit (Weniger als ein Transparenz-Gesetz!) zurückzublicken. Und einen Ausblick zu wagen.
So unbeliebt die Anrufung der Authentizität unter postmodernen Theoretikerïnnen und Feuilletonistïnnen auch sein mag, so groß fällt in der Gegenwart die
allgemeine Wertschätzung des Authentischen aus. In den Sozialen Medien bildet ihre Behauptung sogar das beliebteste Stilmittel. Doch worin besteht eigentlich die vielbeschworene Social-Media-Authentizität? Anhand von virtuellen Influencern wie Lil Miquela, Imma oder Rozy, die kein ‚echtes‘ oder ‚wahres‘ Sein besitzen, das entsprechend vermittelt werden könnte, wird im Vortrag gezeigt, wie Glaubwürdigkeit in den Sozialen Medien inszeniert wird und danach gefragt, welche Funktionen damit verbunden sind.
Annekathrin Kohout (1989) studierte Germanistik, Kunstwissenschaft, Medientheorie und Fotografie in Dresden, Karlsruhe und Leipzig. 2021 promovierte an der Universität Siegen über den Nerd als Sozialfigur. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin ist sie Mitherausgeberin der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach sowie der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik. Seit 2022 ist sie Mitglied des Editorial Boards des internationalen „Journal of Global Pop Cultures“. Ihr jüngstes Buch „Nerds. Eine Popkulturgeschichte“ erschien im Januar 2022 bei C.H.Beck.
Eintritt: EUR 4 | Ermäßigt EUR 2,50 | In Zusammenarbeit mit: Merz Akademie Stuttgart
So unbeliebt die Anrufung der Authentizität unter postmodernen Theoretikerïnnen und Feuilletonistïnnen auch sein mag, so groß fällt in der Gegenwart die
allgemeine Wertschätzung des Authentischen aus. In den Sozialen Medien bildet ihre Behauptung sogar das beliebteste Stilmittel. Doch worin besteht eigentlich die vielbeschworene Social-Media-Authentizität? Anhand von virtuellen Influencern wie Lil Miquela, Imma oder Rozy, die kein ‚echtes‘ oder ‚wahres‘ Sein besitzen, das entsprechend vermittelt werden könnte, wird im Vortrag gezeigt, wie Glaubwürdigkeit in den Sozialen Medien inszeniert wird und danach gefragt, welche Funktionen damit verbunden sind.
Annekathrin Kohout (1989) studierte Germanistik, Kunstwissenschaft, Medientheorie und Fotografie in Dresden, Karlsruhe und Leipzig. 2021 promovierte an der Universität Siegen über den Nerd als Sozialfigur. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin ist sie Mitherausgeberin der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach sowie der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik. Seit 2022 ist sie Mitglied des Editorial Boards des internationalen „Journal of Global Pop Cultures“. Ihr jüngstes Buch „Nerds. Eine Popkulturgeschichte“ erschien im Januar 2022 bei C.H.Beck.
Eintritt: EUR 4 | Ermäßigt EUR 2,50 | In Zusammenarbeit mit: Merz Akademie Stuttgart
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West zum Thema "Umgang mit kindlichen Gefühlen". Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
In Zusammenarbeit mit: Beratungszentrum West | Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Vortrag und Gespräch mit Mareike Backhaus vom Beratungszentrum West zum Thema "Umgang mit kindlichen Gefühlen". Danach ist Raum für Informationsaustausch und persönliche Gespräche.
In Zusammenarbeit mit: Beratungszentrum West | Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Michael Resch, Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums in Stuttgart, beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit der Digitalisierung in Deutschland. Er macht deutlich, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht und wie Deutschland in der Digitalisierung endlich voran kommen kann: Es braucht nicht nur stabile Netze, rechtliche Sicherheit und digitale Bildung, sondern auch ein Umdenken, denn die Skepsis ist groß. Resch zeigt, welche Chancen und Möglichkeiten die Digitalisierung bietet, aber auch, welche Risiken es gibt und wie man diese umgehen kann.
In Zusammenarbeit mit: Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS)
Michael Resch, Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums in Stuttgart, beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit der Digitalisierung in Deutschland. Er macht deutlich, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht und wie Deutschland in der Digitalisierung endlich voran kommen kann: Es braucht nicht nur stabile Netze, rechtliche Sicherheit und digitale Bildung, sondern auch ein Umdenken, denn die Skepsis ist groß. Resch zeigt, welche Chancen und Möglichkeiten die Digitalisierung bietet, aber auch, welche Risiken es gibt und wie man diese umgehen kann.
In Zusammenarbeit mit: Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS)