In 'Vom Geschmack auf der Kellertreppe' geht es um frühe Kindheit und Spracherwerb. Die Sprache spielt eine doppelte
Rolle: Einerseits verleiht sie die Fähigkeit 'Ich' zu sagen, andererseits ist sie das Gegenüber. Das Miteinander verläuft nicht immer schmerzfrei. In seinem Langgedicht vollzieht der Autor aufs Neue, wie man sich die Sprache einverleibt
und sich gleichzeitig in einer Umgebung zurechtfinden muss.
Die Videoinstallation ist vom 11.03. bis 06.04. in der Galerie b zu sehen.