Der konservative Österreicher Karl Hans Strobl war einst ein vielgelesener Autor und ein Fantast voll dunkler Fantasie. Seine mehr als problematischen Seiten – er war überzeugter Nationalsozialist – haben dafür gesorgt, dass seine Texte aus dem literarischen Gedächtnis verschwunden sind, dabei reichte seine morbide Fantasie an die von Edgar Allan Poe heran, seine besten Geschichten bieten unvergessliche Geisterbahnfahrten. Doch zugleich sind sie politisches Gift, so dass man eins nie tun sollte – seinen Büchern und Geschichten trauen. Thomas Klingenmaier: "Misstrauen ist keine schlechte Sache, wenn sie lesen!"
Hinweis: Nicht für Kinder geeignet! Der Beitrag thematisiert Gewalt, die sensible Personen beeinträchtigen könnte.